Vietnam

Vietnam biete Natur und in den Städten urbanes Leben

Wer ein exotisches Urlaubserlebnis sucht, der findet es in Vietnam. Das langgestreckte Land in Südostasien blickt auf eine lange Geschichte zurück. Vietnam musste sich Jahrtausende gegen die verschiedensten Eroberer verteidigen. Doch immer wieder konnte sich das vietnamesische Volk von den fremden Mächten befreien. Nach Jahrzehnten der Landestrennung ist Vietnam heute wieder vereint und begeistert mit seiner atemberaubenden Natur, dem köstlichen Essen und vielen kulturellen Schätzen. Vor allem zwischen Dezember und April bietet sich eine Reise nach Vietnam an.

Die Hauptstadt Hanoi liegt im Norden des Landes, im Delta des Roten Flusses. In der Weltstadt mit entspanntem Flair ist vor allem die Altstadt mit den 36 Gassen ein einzigartiges Erlebnis. Jede Gasse ist einem Handwerk vorbehalten und auf den Straßen und in den kleinen Läden kann man viele interessante Souvenirs, Kleidung oder exotische Speisen entdecken. Ebenfalls in Hanoi können Vietnamreisende das traditionelle Wasserpuppentheater besuchen. Eine Aufführung dieser alten Form des Theaters, bei der Figuren auf einem Wasserbecken zu schweben scheinen, kann nur in Hanoi und in Ho-Chi-Minh-Stadt besucht werden. Darüber hinaus bieten die verschiedensten Museen in Hanoi wie das Nationalmuseum oder das Ho-Chi-Minh-Museum einen Einblick in die vietnamesische Kultur. Abends lohnt sich ein Ausflug zum Hoan-Kiem-See. Die Beleuchtung verleiht dem See und vor allem dem Schildkröten-Turm in seiner Mitte eine magische Atmosphäre.

Viele Reisen können durch das Land auf dem Wasser erlebt werden

Etwa 350 Kilometer nordwestlich von Hanoi stößt man auf die Stadt Sapa. Auf rund 1600 Metern Höhe können Reisende hier die atemberaubende Natur Vietnams erleben. Das kleine Städtchen mit knapp 40.000 Einwohnern liefert ein Kontrastprogramm zum turbulenten Hanoi und bietet einen faszinierenden Ausblick auf Reisterrassen, den man so schnell nicht vergisst.

Ein Stück Geschichte entdecken Reisende hingegen in Zentralvietnam in der alten Kaiserstadt Hue, die mit zahlreichen Tempeln und Pagoden als religiöses Zentrum von Vietnam gilt. Neben der Zitadelle und der verbotenen Stadt steht hier auch die Pagode der himmlischen Frau zur Besichtigung, die das Wahrzeichen der Stadt ist. Reist man weiter in den Süden erreicht man schließlich Ho-Chi-Minh-Stadt, das frühere Saigon. Sie ist die größte Stadt Vietnams und lädt zum Entdecken von zahlreichen Sehenswürdigkeiten ein. Eine der bekanntesten Straßen ist die Dong Khoi. Hier laden viele Bars, Restaurants und Läden zum Ausgehen und Shoppen ein. An der Dong Khoi liegen zudem zahlreiche Gebäude, die durch eine imposante Architektur beeindrucken. Dazu gehören beispielsweise das Hauptpostamt, das von Gustave Eiffel entworfen wurde, das ehemalige Rathaus im Kolonialstil sowie die Kathedrale Notre-Dame und die Jade-Pagode.

Doch egal, ob die Reise einen nach Nord-, Süd- oder Zentralvietnam führt, in jeder Region gibt es einzigartige Sehenswürdigkeiten zu entdecken.

Bildquelle – istock – Vietnam – Skouatroulio